Jagdhunde sind mehr
als Arbeitspartner
Ausbildung auf höchstem Niveau
Wir lieben die Natur, die Jagd und vor allem unsere Hunde.
Als erfahrene Jäger, Jagdhundeführer und Verbandsrichter haben wir uns entschlossen, in Mittelmark einen Jagdgebrauchshundeverein zu gründen.
Unser Ziel ist es, die jagdlichen Fähigkeiten und das natürliche Verhalten der Hunde zu fördern und gut ausgebildete, von qualifizierten Verbandsrichtern geprüfte Jagdgebrauchshunde aller Rassen als verlässliche Begleiter in der Jagd zu entwickeln.
Der Verein soll zudem eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Jägern und Hundeführern bieten, das Brauchtum pflegen und das Tierwohl im Einklang mit waidgerechter Jagd fördern.
Werde Mitglied!
Offen für alle Jagdhunderassen - ob groß oder klein, jung oder schon sehr erfahren
Ein guter Jagdhund ist eine Freude fürs Leben – und seine Ausbildung ist unsere Leidenschaft.
In unserem neuen Verein findest du Gleichgesinnte, die ihre Erfahrung teilen, gemeinsam trainieren und Brauchtum mit Herz leben.
Bist du dabei?
Was bieten wir an?
Brauchbarkeit, VJP, VGP...
Uns interessieren nicht Stammbäume, sondern Leistung, Passion und die Harmonie zwischen Hund und Führer.
Denn am Ende zählt nicht, woher der Hund kommt, sondern wohin ihr gemeinsam geht!
Unser Spektrum umfasst die Vorbereitung auf Brauchbarkeitsprüfungen, Verbandsjugendsuche (VJP), Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) und viele weitere jagdliche Prüfungen.
Wie wird dein Hund ein echter Jagdpartner?
Eins sein mit der Natur
Ein Jagdhund ist weit mehr als nur ein Werkzeug für die Jagd – er ist ein treuer Begleiter, ein verlässlicher Helfer und ein echter Partner im Revier. Doch wie wird dein Hund zu einem solchen Jagdpartner? Hier sind einige grundlegende Schritte und Tipps, um deinen Hund optimal auf seine jagdlichen Aufgaben vorzubereiten:
1. Die richtige Auswahl des Hundes
Bevor die Ausbildung beginnen kann, ist es wichtig, einen Hund zu wählen, der von Natur aus die Anlagen und Eigenschaften für die Jagd mitbringt. Verschiedene Rassen haben unterschiedliche Stärken, sei es in der Wasserarbeit, im Stöbern, der Schweißarbeit oder dem Vorstehen. Entscheide dich für einen Hund, dessen Charakter und Veranlagungen zu deinen jagdlichen Bedürfnissen passen.
2. Frühzeitige Prägung und Sozialisierung
Die Ausbildung beginnt nicht erst mit gezielten jagdlichen Übungen, sondern bereits in der Prägungsphase. Hier lernt der Welpe, Umweltreize wie Geräusche, Wildgerüche und verschiedene Untergründe kennen. Eine gute Sozialisierung sorgt dafür, dass der Hund selbstbewusst und ausgeglichen ist – zwei wichtige Eigenschaften für einen Jagdpartner.
3. Grundgehorsam als Basis
Ohne einen sicheren Grundgehorsam kann keine jagdliche Ausbildung erfolgreich sein. Befehle wie "Sitz", "Platz", "Bleib" und vor allem ein zuverlässiger Rückruf sind unverzichtbar. Der Hund muss lernen, sich auf seinen Führer zu konzentrieren und in jeder Situation ansprechbar zu bleiben.
4. Jagdspezifische Ausbildung
Je nach Einsatzgebiet des Hundes erfolgt die Spezialisierung. Dazu gehören:
Schweißarbeit: Das Verfolgen einer Wundfährte.
Apportieren: Das Bringen von Wild, sei es aus dem Wasser, Dickicht oder offener Fläche.
Stöbern: Das Suchen und Hochmachen von Wild.
Vorstehen: Das Anzeigen von Wild ohne es zu hetzen.
Die Ausbildung sollte stets in kleinen Schritten und mit viel Geduld erfolgen. Lob und positive Verstärkung motivieren den Hund und stärken die Bindung.
5. Die Bindung zwischen Hund und Führer
Ein echter Jagdpartner zeichnet sich durch eine enge Bindung zu seinem Führer aus. Diese entsteht nicht nur durch die Ausbildung, sondern auch durch gemeinsame Zeit und Vertrauen. Spiele, Spaziergänge und eine klare Kommunikation tragen entscheidend dazu bei.
6. Regelmäßiges Training und Praxis
Jagdliche Fähigkeiten müssen kontinuierlich geübt werden. Regelmäßiges Training im Revier hält den Hund fit und seine Fertigkeiten scharf. Der Wechsel zwischen Übungen und echten Einsätzen sorgt für Abwechslung und steigert die Leistungsbereitschaft.
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